29.06.2020

1,75 Mio. Euro EU-Förderung für Wiener Smart-Toy-Startup Robo Wunderkind

Das Wiener Smart Toy- bzw. EduTech-Startup Robo Wunderkind nimmt an einem Accelerator-Pilotprojekt des Europäischen Innovationsrats (EIC) teil und wird dabei mit 1,75 Millionen Euro gefördert.
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Robo Wunderkind: Die Co-Founder Anna Iarotska and Yuri Levin
(c) Robo Wunderkind: Die Co-Founder Anna Iarotska and Yuri Levin

Fast 4000 Startups und KMU aus 16 Ländern hatten sich im März für ein Corona-bedingt schnell aus dem Boden gestampftes Accelerator-Pilotprojekt des Europäischen Innovationsrats (EIC) beworben. 36 Startups schafften es in eine Auswahl, die im Rahmen des Europäischen Aufbauplans gefördert wird. Eines davon ist Robo Wunderkind aus Wien, dass im Zuge der Aufnahme mit 1,75 Millionen Euro aus dem Horizon 2020-Top gefördert wird.

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Robo Wunderkind: Robotik und Programmieren ab dem Vorschul-Alter

Das 2015  gegründete Smart Toy- bzw. EduTech-Unternehmen baut Spielzeug-Roboter-Bausätze, die – in Kombination mit einer App – Kindern auf spielerische Weise das Programmieren näher bringen sollen. “Der Bereich Programmierung und Robotik ist in der Vorschul- und Schulbildung europaweit nicht weit genug entwickelt – hier liegen unter anderen Ländern wie USA und China weit vorn. Es fehlt an Studienabsolventen in den Bereichen Wissenschaft, Technik, Ingenieurswesen und Mathematik”, heißt es vom Startup. Mit dem Roboter-Baukasten von Robo Wunderkind könnten Kinder bereits ab fünf Jahren den Umgang mit neuen Technologien spielerisch erlernen und die immer wichtiger werdenden MINT-Fähigkeiten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sowie Kreativität und Problemlösungskompetenzen entwickeln.

Schon mehr als 500 Schulen als Partner

Neben privaten vielen Kunden konnte das Startup bislang auch schon mehr als 500 Schulen als Kooperationspartner gewinnen. Die Förderung soll nun einen weiteren Push bringen. Anna Iarotska, Co-Founder und CEO von Robo Wunderkind meint dazu: “Das Horizon 2020-Programm der EU passt ideal zu unseren Produkten. Es ermöglicht digitales Lernen auf einem neuen Level – mit KI-basierten, personalisierten Lernfunktionen, einer Plattform zum Austausch und neuen IoT-Funktionen. Wir bieten alle diese Funktionen zu erschwinglichen Preisen, damit mehr Schulen, Bildungsstätten und auch Familien Zugang zu dieser Form des digitalen Lernens haben. Es ist unser Ziel, dass Kinder spielerisch und kreativ lernen ihre eigenen Roboter zu bauen und zu programmieren”.

⇒ Zur Page des Startups

⇒ Infos zum Programm auf der Page der EU-Kommission

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v.l.n.r.: Die drei Founder von Scale Energy Christoph Kössler, Elias Aruna und Nikolas Fendel (c) Scale Energy
v.l.n.r.: Die drei Founder von Scale Energy Christoph Kössler, Elias Aruna und Nikolas Fendel (c) Scale Energy

Das Startup Scale Energy rund um die beiden Wiener Co-Founder Elias Aruna und Christoph Kössler sowie ihren deutschen Co-Founder Nikolas Fendel konnte ein sechsstelliges Investment an Land ziehen, wie das Unternehmen am Freitag gegenüber brutkasten bestätigt. Als Investor beteiligt sich der Berliner VC Antler sowie ein nicht namentlich genannter Business Angel.

Zu den neuen Eigentumsverhältnissen wollte das Startup noch keine Angabe machen. Auch im Firmenbuch sind diese noch nicht ersichtlich. Mit den derzeitigen finanziellen Mitteln sei man aber vorerst gut aufgestellt, so Elias Aruna zum brutkasten. Außerdem werde man mit dem Berliner Startup Stipendium gefördert.

Ambitionierte Ziele 

Das Startup Scale Energy nutzt leistungsfähige Netzanschlüsse von Industrieunternehmen, Gewerbeimmobilien und anderen Standortpartnern, um mit Batteriespeichern das Stromnetz zu stabilisieren. Bei der Energiegewinnung aus Erneuerbaren wie beispielsweise Wind und Sonne kommt es aufgrund der äußeren Umstände zu Schwankungen im Strommarkt. Diese Volatilität wirkt sich auf den Energiemarkt durch starke Preisschwankungen aus und erhöht die Gefahr von Blackouts. Hier setzt Scale Energy mit den Speicherungssystemen an, um die Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. 

Dabei formuliert das Startup ambitionierte Ziele: Mit dem 15. Mai 2024 sei der Start zur Entwicklung des “größten dezentralen Batteriespeicher-Netzwerks Europas” erfolgt, heißt es von Unternehmensseite. Bis zum Jahr 2030 wolle man dieses Ziel erreichen.

Im Fokus stehen bei Scale Energy der deutsche und der österreichische Markt. „Momentan ist unsere Aufteilung circa 60 Prozent Deutschland und 40 Prozent Österreich“, sagt Elias Aruna. “Vor allem bei den Industriebetrieben bei uns in der Pipeline haben wir aufgrund unseres persönlichen Netzwerks in Österreich viel gemacht.”

Gemeinschaftsprojekt

Das grundsätzliche Interesse an nachhaltigen Energien habe er schon seit Kindertagen, so Aruna. „Anfang letzten Jahres habe ich angefangen, mich Vollzeit mit den Problemen am Markt für erneuerbare Energien zu fokussieren und bin dann sehr schnell auf das Thema Energystorage gekommen. Über dieses Jahr habe ich auch meine beiden Co-Founder kennengelernt. Gemeinsam haben wir Ideen durchgespielt und so kamen wir dann schlussendlich zu Scale Energy.“ 

Neben den drei Foundern besteht das Team noch aus Yana Boyer-Telmer, welche sich um die Kommunikation und das Marketing kümmert.

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