19.11.2015

Wenn das Startup die Beziehung belastet – 7 Tipps

Ein Startup ist arbeitsintensiv, oft wird bis in die tiefe Nacht im Büro gearbeitet oder auf Events genetzwerkt. Da kann die Beziehung schon mal zu kurz kommen. Damit das Startup die Beziehung nicht belastet, haben wir 7 Tipps.
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Ein Startup und gleichzeitig eine gesunde Beziehung zu führen kann eine große Herausforderung sein.

In erster Linie ist ein Startup etwas Aufregendes. In zweiter Linie ist ein Startup aber auch wirklich viel Arbeit. Und nicht nur für den Gründer selbst. Steckt dieser in einer Beziehung, hat er wirklich alle Hände voll zu tun. Viel Arbeit und eine intakte Beziehung gehen leider nicht immer Hand in Hand. Mit Hilfe dieser 7 Tips lassen sich ein Startup und eine Beziehung verbinden und werden garantiert nicht zur Belastung:

1. Verständnis erzeugen

Versuchen Sie Ihren Partner verstehen zu lassen, warum Sie so viel Zeit in das Startup stecken. Wenn der Partner Ihre Leidenschaft nachvollziehen kann ist es einfacher Verständnis dafür aufzubringen. Ihr Partner wird dann sicher einsehen, dass Sie Ihre Arbeit gewissenhaft machen möchten.

2. Inhalte erklären

Erklären Sie ihrem Partner warum die viele Arbeit notwedig ist, und welche Konsequenzen damit verbunden sind. Sie stecken in einer Firmengründung, wenn Sie nicht nachhaltig und pflichtbewusst handeln, kann man es auch bleiben lassen. Außerdem sind finanzielle Risiken mit Ihrem Projekt verbunden.

+++Mehr zum Thema: Sex und Startups+++

3. Grundregeln fixieren

Legen Sie ein paar Verhaltensregeln fest, wenn sie “Quality-Time” miteinander verbringen möchte. Schalten Sie das Handy ab, oder Beantoworten Sie keine E-Mails. Vielleicht können Sie gewisse Tage oder Zeiten nur füreinander reservieren. Sonntags gemeinsam den Tatort schauen oder ein fixiertes gemeinsames Essen. Die Wörter “regelmäßig” und “verlässlich” spielen hier eine wichtige Rolle.

+++ Mehr zum Thema: App Mypassi sorgt für mehr Quality Time +++

4. Einstellungen vergleichen

Sprechen Sie mit Ihrem Partner über dessen Einstellung zum Thema “Lebensunterhalt verdienen”. Ist Ihr Partner Minimalist, der nicht mehr tun möchte als notwendig, liegt eine fundamentale Differenz vor. Grundlegende Differenzen in der Lebenseinstellung gehören in einer Beziehung ohnehin besprochen. Weisen Sie ihn auch auf mögliche Vorteile hin. Ihr Partner kann eigene Ziele verfolgen und wird definitiv nicht in der Beziehung “erdrückt” werden.

5. Seien Sie ein Team

Innere Haltung kann vieles ändern. Versuchen Sie den Stress als gemeinsame Herausforderung zu meistern. Lassen Sie, sofern möglich, Ihren Partner mit kleinen Handgriffen an Ihrem Projekt teilhaben. Gemeinsam Geschafftes schweißt zusammen und Ihr Partner wird sich Ihnen näher fühlen.

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6. Anfallendes verbinden

Verbinden Sie jene Dinge, die sowieso anfallen. Gehen sie gemeinsam Joggen statt alleine, treffen Sie sich im Fitnesscenter oder starten Sie den Tag einfach mit einem gemeinsamen Frühstück.

7. Prioritäten überdenken

Müssen Sie beide Champions-League-Spiele in der Woche mit Freunden in einem Lokal sehen? Den privaten Terminkalender auszumisten ist nicht einfach, aber oft sehr vielversprechend. Sich von vermeintlichen gesellschaftlichen “Verpflichtungen” zu lösen kann erfrischend sein und wird Ihrem Partner Freude bereiten.

Es mag oft nicht einfach erscheinen, aber es ist definitiv möglich neben einer Gründung eine glückliche Beziehung zu führen. Kommunizieren Sie miteinandern und Hören Sie einander zu. Sie werden sehen, die positive Energie aus der Beziehung überträgt sich auch auf Ihr Startup.

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Das CampBoks-Modul bietet einen unkomplizierten Start ins Vanlife (c) CampBoks
Das CampBoks-Modul bietet einen unkomplizierten Start ins Vanlife. (c) CampBoks

Auf Instagram ist es einer der Trends der letzten Jahre: Vanlife. Mit einem ausgebauten Van monatelang die Welt entdecken oder gleich die Wohnung kündigen und den kompletten Alltag ins neue Zuhause verlegen. Losgetreten wurde dieser Trend, wie so oft, in den USA, was zum Teil aber auch der Wohnungsnot und hohen Mietpreisen in einigen Städten geschuldet war. Langsam schwappte das neue Lebensgefühl, was auf Instagram sehr romantisch wirkt, auch nach Europa über. Mit der Coronapandemie und den erweiterten Möglichkeiten online und ortsunabhängig zu arbeiten hat sich dieser Trend noch einmal verstärkt.

Um einen Van aber alltagstauglich zu machen, braucht es einiges. Auf begrenztem Platz muss eine Küche installiert, ein Bett gebaut und Stauraum geschaffen werden. Ganz zu schweigen von Sanitäranlagen. Nicht so ganz easy und obendrein enorm zeitintensiv. Das merkten auch Lothar Gallistl und Paul Schneider. „Die Idee ist eigentlich beim Ausbau von dem Transporter von Lothars Schwester entstanden. Die hatte sich damals das Ziel gesetzt, einen Transporter auszubauen. Es sollte aber kein Fixeinbau, sondern auch relativ schnell wieder herausnehmbar sein“, so Co-Founder Schneider über den Ursprung von CampBoks zum brutkasten. Da so gut wie alle Transporter im Innenraum auf Palettengröße genormt sind, waren die Rahmenbedingungen für die ersten Ideen schnell gefunden.

Paul Schneider und Lothar Gallistl zeigen ihr Vanlifemodul (c) CampBoks

Wartezeit von rund 10 Monaten

Die beiden gelernten Tischler haben sich dann ans Werk gemacht. Herausgekommen ist ein kompaktes Modul, was sich in jeden Van einbauen lässt. Mit einer Outdoordusche, Küche, ausfahrbarem Tisch, Sitzbänken und einem Bett, das sich auch zur Couch umfunktionieren lässt. Hergestellt haben die Beiden die ersten Prototypen in dem Familienbetrieb der Eltern, wo die Produktion noch heute vonstattengeht.

Aus einer Idee im Jahr 2020 entwickelten die zwei ein Geschäftsmodell und gründeten im Winter 2022 die CampBoks GmbH. Die Nachfrage ist ungebrochen, momentan müssen Interessent:innen mit einer Wartezeit von rund zehn Monaten rechnen. Über 200 Personen befinden sich aktuell auf der Warteliste für eines der Module. Dabei fängt die günstige Option der CampBoks bei einem Preis von 6.590 Euro an. Besonders die ausfahrbaren Sitzbänke mit Tisch für den Außenbereich sind für das Startup ein Alleinstellungsmerkmal.

#Vanlife macht sich gut auf Instagram (c) CampBoks

Produktion am liebsten vor Ort

Das scheint bei Kund:innen anzukommen. Zusammen mit zwei Mitarbeitern erwirtschaften die zwei Founder einen monatlichen Umsatz zwischen 80.000 und 100.000 Euro im Monat. „Der Umsatz ist allerdings unregelmäßig, da wir in der Produktion Schwankungen unterliegen”, so Schneider zum brutkasten. Daher wollen die beiden nun erstmals externes Geld aufnehmen, um die Produktion auszuweiten. Außerdem suchen die beiden noch weitere Mitarbeiter:innen. Grundsätzlich ist den Gründern aber eine Produktion in Österreich wichtig: „Unternehmen wie KTM machen es vor, wenn die Produktion vor Ort stattfindet, kann man die Qualität des Outputs besser überprüfen und schneller eingreifen.“

Sollte sich dies aber als zu großes Hindernis für mögliche Investor:innen herausstellen, sind die beiden aber auch bereit übers Outsourcing nachzudenken: „Wir würden die Produktion gerne vor Ort behalten, aber nicht um jeden Preis. Mit der Optimierung der jetzigen Produktionsstätte von meinem Familienbetrieb wollen wir noch das restliche Potential herausholen. Damit werden wir aber relativ schnell an eine Kapazitätsgrenze kommen“, sagt Schneider. Als nächsten Schritt denken die beiden darüber nach, Einzelteile von anderen Produktstätten zu beziehen.

Mehr dazu am Dienstag bei 2 Minuten 2 Millionen. Außerdem in dieser Folge: Balsamikö, Inoptec , Smetana Royal und Magic World Vienna.

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