16.08.2018

V_labs wird erster Service-Partner von weXelerate

weXelerate und V_labs machen gemeinsame Sache: Der größte Startup- und Innovations-Hub in Wien und der Company Builder aus Wien bzw. Vorarlberg werden Partner. Gemeinsames Ziel ist es, Corporates bei der Umsetzung von Methoden aus der Startup-Welt zu unterstützen.
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(c) V_labs. Das Gründerteam von V_labs (v.l.): Georg Frick, Marcel Grosskopff, Andreas Gähwiler und Lukas Meusburger
(c) V_labs. Das Gründerteam von V_labs (v.l.):

Der österreichische Company Builder V_labs mit Sitz in Vorarlberg und Wien freut sich über eine neue Kooperation. Das Team rund um die vier V_labs-Gründer – Lukas Meusburger, Andreas Gähwiler, Georg Frick und Marcel Grosskopff – wird als erster Company Builder Service Partner von weXelerate. “weXelerate ist für uns die perfekte Plattform. Wir freuen uns sehr als erster Company Builder Service-Partner dieses beeindruckenden Hubs zu sein. In unserer Rolle als Company Builder fungieren wir gewissermaßen als Schnittstelle zwischen Corporate- und Startup-Welt. Bei weXelerate finden genau die Corporates zusammen, die offen für neue Methoden aus der Startup-Welt sind. V_labs unterstützt darin, mit diesen Methoden neue, innovative Lösungen umzusetzen”, so Lukas Meusburger.

+++ Anmelderekord bei Bewerbungen für weXelerate Batch 3 +++

Neue Partnerschaft: Fokus auf agile Methoden für Corporates

Seit April 2018 unterstützt V_labs die Corporates im weXelerate-Ökosystem methodisch in den Bereichen MVP- und Prototypenentwicklung, im Design von User Test sowie mittels Innovations- und Digitalberatung. Damit ermöglicht V_labs den Corporates bei weXelerate Zugang zu den agilen Methoden des Company Buildings und liefert wertvolles Startup-Know-how. “Erste weXelerate Veranstaltungen haben wir mit diesen Themen bereits bespielt – mit sehr gutem Feedback der Teilnehmer” erklärt Georg Frick, Gründungsmitglied von V_labs. Die Startups im weXelerate-Ökosystem unterstützt V_labs außerdem mit Mentoring. Dass das Gründerteam von V_labs selbst aus erfahrenen Entrepreneuren besteht, sieht Lukas Meusburger als wesentlichen Vorteil: “Wir sind in erster Linie Unternehmer, und wissen dank unserer eigenen Startups, dass Schnelligkeit, Agilität und Pragmatismus oft matchentscheidend sind. Genau davon profitieren auch unsere Corporate Partner.”

weXelerate komplettiert mit V_labs das Angebot

Dass das weXelerate-Zentrum nun um einen Service-Partner, nämlich V_labs, reicher ist, freut auch die weXelerate-Führungsspitze. “weXelerate bietet seinen Corporate Partnern ein komplettes Innovationsökosystem. Uns freut es sehr, dass wir unser Angebot durch die Kooperation mit V_labs nun durch Company-Building komplettieren. Wir sind davon überzeugt, dass die Kooperation für beide Seiten sehr befruchtend sein wird”, so Dr. Claudia Witzemann, Managing Partner von weXelerate.

Über V_labs

V_labs ist ein Labor für Business Model Innovation, Company Builder und Trusted Digital Advisor. Es unterstützt Corporate Partner in der Schaffung effizienter Innovationssetups und -prozesse und setzt Innovationsprojekte als eigene Startups um. V_labs verfügt über Standorte in Wien und Dornbirn (Vorarlberg) und besteht aus 10 Mitarbeitern. V_labs hat bereits sechs Startups gemeinsam mit Corporates oder selbständig am Markt etabliert, u.a. die Prosumer-Plattform Stromify gemeinsam mit dem Landesenergieversorger illwerke vkw oder die führende Online-Plattform für den Heizungstausch in Österreich, Kesselfuchs.

Über weXelerate

weXelerate ist Europas größter Startup- und Innovations-Hub und bietet seinen Partnern auf 9.000 Quadratmeter im Wiener Nouvel-Tower am Donaukanal ein umfangreiches Innovations-Ökosystem. Kern von weXelerate ist ein viermonatiges Multi-Corporate Accelerator Programm für Startups. Für den letzten Batch bewarben sich mehr als 1200 Startups aus aller Welt.


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Johannes Luger von SEOschmiede über KI & SEO
Johannes Luger von SEOschmiede | Foto: SEOschmiede, Adobe Stock (Hintergrund)

Die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) revolutioniert die Welt des Online-Marketings. KI bietet Unterstützung bei der Analyse von Daten und der Erstellung von Inhalten, doch der Einsatz birgt auch Risiken für Website-Betreiber:innen.

Was sich für Onlineshops & Websites durch KI ändert

Noch bevor fortschrittliche Technologien wie ChatGPT den Markt erreichten, erleichterten Plattformen wie Fiverr, Upwork und Co. die Erstellung von Webinhalten erheblich. Diese Online-Marktplätze ermöglichten es, auf ein globales Netzwerk von Freelancer:innen zuzugreifen, die Texte, Grafiken und andere Inhalte zu erschwinglichen Preisen anbieten.

Der einfache Zugang zu Inhalten und spätestens die Einführung von ChatGPT führte zu einer erheblichen Zunahme von Duplikaten und nur geringfügig modifizierten Texten im Internet, was letztlich die Qualität der Suchergebnisse beeinträchtigte.

Als Antwort darauf setzte Google mehrere Updates durch, zuletzt im März 2024, um gegen minderwertige Inhalte vorzugehen und das Nutzererlebnis zu verbessern.

Um sich in diesem veränderten Umfeld hervorzuheben, ist es heutzutage entscheidend, einzigartige und originelle Inhalte zu erstellen, die sich klar von der Masse abheben. Sichtbarkeit in den Suchmaschinen wird zukünftig mehr denn je mit authentischem und unverwechselbarem Content verbunden sein.

Interaktivität wird unglaublich wichtig

Interaktivität entwickelt sich aus Sicht der SEO-Agentur SEOschmiede zu einem zentralen Element einer herausragenden Nutzererfahrung. Rechner, Tools, interaktive Checklisten und Tabellen, unterstützt durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI), werden zu einem entscheidenden Faktor in der Content-Strategie. Die gute Nachricht ist, dass KI hervorragend eingesetzt werden kann, um solche interaktiven Anwendungen zu entwickeln.

In der nahen Zukunft wird entscheidend sein, welche Akteur:innen im digitalen Umfeld die Nase vorn haben werden. Aus SEO-Perspektive könnte argumentiert werden, dass Webseiten mit interaktiven Features durch längere Verweilzeiten und ihr Potenzial als linkwürdige Assets – also Inhalte, die zur Verlinkung durch andere Webseiten anregen – einen klaren Wettbewerbsvorteil erzielen.

Dies bedeutet, dass Webseitenbetreiber:innen, die in interaktive Tools investieren und diese durch KI noch weiter verbessern, nicht nur das Engagement und die Zufriedenheit ihrer Nutzer:innen steigern, sondern auch ihre Sichtbarkeit und vor allem die Autorität im Internet weiter ausbauen können. In einer Zeit, in der der Wettbewerb um Aufmerksamkeit stetig wächst, könnte dies ein entscheidender Faktor für den Erfolg sein.

Funktioniert klassische SEO-Optimierung noch?

Die Landschaft der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist dynamisch, doch grundlegende Optimierungsstrategien bleiben auch in Zeiten von ChatGPT und weiteren KI-Tools erhalten. Dazu gehören Maßnahmen wie die Optimierung von Title-Tags, die Strukturierung von Überschriften und weitere Faktoren wie Meta-Beschreibungen, Alt-Texte für Bilder, interne Verlinkungen sowie der Fokus auf Suchintentionen der Zielgruppen. Diese Maßnahmen sind keineswegs überholt; vielmehr bilden sie das Fundament für eine effektive SEO.

Googles primäres Ziel war und ist es, die Nutzererfahrung zu verbessern. Die Qualität und Relevanz des Contents, eine klare und logische Website-Architektur sowie eine mobilfreundliche Gestaltung sind Aspekte, die in diesem Bestreben weiterhin entscheidend sind.

Es ist möglich, dass die Bedeutung von Backlinks als Rankingfaktor zugunsten von Nutzersignalen, wie etwa der Verweildauer oder der Interaktionsrate, leicht abnimmt. Auch der Pagespeed, also die Ladezeit einer Webseite, wird wahrscheinlich an Bedeutung gewinnen, da dieser die Nutzerzufriedenheit direkt beeinflusst. Aber das bleibt vorerst Spekulation.

SEO für ChatGPT und andere Sprachmodelle (LLMs)

Neben den etablierten Kanälen wie Suchmaschinen und Social Media entsteht mit den fortschrittlichen Sprachmodellen wie ChatGPT ein neuer, wesentlicher Bereich für das Online-Marketing. Für Expert:innen in diesem Sektor ist es unerlässlich, die Bedeutung der Optimierung in diesem neuen Umfeld zu erkennen.

Der Grund dafür liegt auf der Hand: Menschen beginnen, direkt in LLMs (Large Language Models) nach Informationen, Dienstleistungen oder Produkten zu suchen. Die Anpassung an diese Entwicklung ist nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit für zukunftsorientierte Marketingstrategien. Die Optimierung für LLMs ähnelt auf den ersten Blick der Suchmaschinenoptimierung, hat aber ihre eigenen Feinheiten und ist sehr viel dynamischer, wie einige Tests bereits zeigen konnten.

Fazit

Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) im Online-Marketing präsentiert sowohl signifikante Chancen als auch Herausforderungen für die gesamte Branche. KI transformiert die Landschaft durch fortschrittliche Datenanalyse und Content-Erstellung, fordert aber gleichzeitig Website-Betreiber:innen heraus, sich durch hochwertigen Content von der Masse abzuheben. Die Integration von KI zur Entwicklung interaktiver Tools öffnet neue Wege, um Nutzerbindung und -zufriedenheit zu verbessern, was essenziell für die Steigerung der Online-Sichtbarkeit und -Autorität ist.

Obwohl die Bedeutung klassischer SEO-Techniken bestehen bleibt, zeichnet sich ein Wandel hin zu Nutzersignalen und einer agileren Optimierung von Inhalten ab. Die Anpassung an neue Technologien wie fortschrittliche Sprachmodelle, exemplarisch ChatGPT, wird zunehmend kritisch, um in der dynamischen digitalen Welt erfolgreich zu sein.

Für Online-Marketer:innen, Shopbetreiber:innen und Website-Besitzer:innen bergen die aktuellen Entwicklungen sowohl enorme Chancen als auch alltägliche Herausforderungen. Der Wettbewerb im Bereich der Suchmaschinenoptimierung und des Online-Marketings wird intensiver, was sowohl Gewinner als auch Verlierer hervorbringen wird.

Es ist entscheidend, sich kontinuierlich mit den neuesten Trends und Entwicklungen auseinanderzusetzen und schnell auf Neuerungen reagieren zu können. Diese Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel, um die sich bietenden Möglichkeiten zu ergreifen und den bevorstehenden Herausforderungen effektiv zu begegnen.


Über den Autor

Johannes Luger ist Gründer und Head of SEO bei SEOschmiede. Die Agentur für SEO & Content Marketing hat Standorte in Wien und Oberösterreich. Sie ist offizieller Google Ads Partner.

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