11.09.2018

Techbold: 1,3 Mio. Euro Investment u.a. von Runtastic-Co-Founder Luger

Das Wiener Startup techbold von Damian Izdebski holt sich 1,3 Mio. Euro Kapital von bestehenden und neuen InvestorInnen, darunter Runtastic-Co-Founder und CFO Alfred Luger. Das Geld soll auch für "den Zukauf von IT-Unternehmen" genutzt werden.
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techbold: Gründer und CEO Damian Izdebski
(c) techbold: Gründer und CEO Damian Izdebski

Im Geschäftsjahr 2017/2018 habe man den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Und insgesamt habe man bislang in drei Jahren des Bestehens 15 Millionen Euro Umsatz gemacht. Das schreibt das Wiener Startup techbold in einer Presseaussendung, in der eine aktuelle Investment-Runde verkündet wird. Nach 700.000 Euro über die Crowdinvesting-Plattform Conda im Frühjahr 2017 und einer 1,5 Millionen Euro-Runde im August 2017 folgt nun eine wieder etwas kleinere 1,3 Millionen Euro-Kapitalaufstockung. “Wir konnten sowohl bestehende als auch neue Investoren von unseren Vorhaben für die Zukunft überzeugen und werden in absehbarer Zeit expandieren”, wird Damian Izdebski, Gründer und Vorstand der techbold technology group AG, zitiert.

+++ Izdebski-Startup schließt 1,5 Mio Euro Finanzierungsrunde ab +++

Kalteis, Hansmann, Altrichter, startup300 und Compass-Gruppe bereits an Bord – Runtastic-Co-Founder Luger neu dabei

Konkret als Investor der aktuellen Runde genannt wird nur startup300, das laut öffentlich einsehbaren Unternehmensinformationen bislang 0,89 Prozent des Unternehmens hielt. Laut Firmenbuch steht das Linzer Netzwerk nun bei 1,21 Prozent. Bereits davor an Bord waren unter anderem auch Stefan Kalteis, Michael Altrichter, Hansi Hansmann und die Compass-Gruppe. Die ersten beiden scheinen ihre Anteile in der aktuellen Runde nicht aufgestockt zu haben, die beiden letzteren werden nun mit etwas höheren Anteilen ausgewiesen. Neu dazugekommen ist in dieser Runde dem Vernehmen nach u.a. Runtastic-Co-Founder und CFO Alfred Luger, der nun mit 5,28 Prozent beteiligt ist. Izdebski kommt nach der aktuellen Runde demnach auf 46,43 Prozent (vorher: 56,2 Prozent).

“Die IT-Branche muss sich einer immer größeren Komplexität an Herausforderungen stellen. techbold hat es geschafft sich als Digitalisierungspartner bei kleinen und mittleren Unternehmen zu positionieren. Ich sehe mit dem Team von techbold noch viel Entwicklungspotential, deshalb erhöhen wir unser bestehendes Investment”, sagt Michael Eisler, Vorstand der startup300 AG.

techbold: KMUs als Potenzialkunden und Übernahme-Ziele

Teil der von Izdebski genannten Expansionsstrategie sollen Firmen-Übernahmen werden. Investiert werde künftig auch in den “Zukauf von IT-Unternehmen”, heißt es an einer Stelle. Andererseits scanne und evaluiere man kleinere IT-Unternehmen auch, um sie als Kunden zu gewinnen. “Besonders im Segment der KMUs mit zehn bis 50 Mitarbeitern konnten wir uns als ein unschlagbarer Partner etablieren. Die Strategie in der Betreuung unserer Kunden liegt in der Prävention. Anstatt nur Feuer zu löschen, wie das bei vielen unserer Marktbegleiter der Fall ist, erarbeiten wir ganzheitliche IT-Konzepte und übernehmen die Gesamtverantwortung für den EDV-Betrieb”, sagt Izdebski. Im Rahmen von durchgeführten IT-Security Audits führe man Schwachstellenanalysen durch, erarbeite Verbesserungsvorschläge und setze diese um.

Eine AG, zwei GmbHs

Operativ arbeitet die techbold technology group AG mit zwei Tochterunternehmen, der techbold network solutions GmbH und der techbold hardware services GmbH. Erstere kümmert sich um das oben genannte Angebot als “Digitalisierungspartner”. Zweitere soll Kunden dazu – wie der Name erahnen lässt – mit der passenden Hardware versorgen bzw. diese aufrüsten.

⇒ Zur Page des Startups

Live vom exklusiven Investoren Abend von techbold, mit dem Founder und CEO, Damian Izdebski und den Investoren Hansi Hansmann, Nikolaus und Hermann Futter.

Gepostet von DerBrutkasten am Mittwoch, 27. Juni 2018

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Vera Doppler, Hannes Freudenthaler und Margot Helm von andmetics (c) Kathrin Holzmann / andmetics
Vera Doppler, Hannes Freudenthaler und Margot Helm von andmetics (c) Kathrin Holzmann / andmetics

Das im oberösterreichischen Pasching sitzende Kosmetik-Startup andmetics wurde von Margot Helm und Hannes Freudenthaler im Jahr 2015 gegründet. Bekannt ist das Unternehmen für seine Enthaarungsstreifen für Augenbrauen aus Kaltwachs. Schon im Jahr 2019 war das Startup in vierzig Ländern aktiv – und holte sich folglich ein Millioneninvestment der Raiffeisen KMU Beteiligungs AG – brutkasten berichtete. Bislang war die Raiffeisen laut wirtschaft.at mit 34,25 Prozent beteiligt.

Mehrheitsübernahme durch Doppler nach Umstrukturierung

Wie nun bekannt wurde, erwarb die Doppler Holding GmbH 41 Prozent der Anteile an andmetics. Die Doppler Holding ist ein österreichischen Familienunternehmen, das 1932 gegründet wurde und sich auf den Handel mit Mineralöl spezialisierte. 2003 erwarb sie das Tankstellennetz von Turmöl, das damals im Besitz der Kommunistischen Partei Österreichs war. Mit einem Filialnetz von rund 260 Tankstellen zählte die Doppler Gruppe somit zum größten privaten Tankstellenbetreiber Österreichs. Erst Anfang des Jahres verkaufte die Doppler-Gruppe die Tankstellen an den polnischen Mineralölkonzern PKN Orlen.

Das Familienunternehmen befindet sich im Eigentum von Franz Joseph Doppler. Seine Ehefrau Vera Doppler erwarb zudem zehn Prozent an andmetics und wird Co-CEO des Startups. Sie tritt damit an die Seite des Co-Founders und geschäftsführenden Gesellschafter Hannes Freudenthaler.

Mit den erworbenen Anteilen ist die Familie Doppler damit Mehrheitseigentümerin von andmetics. Außerdem übernimmt Daniela Dieringer, CFO der Doppler Gruppe, das Prokura von Mitgründerin Margot Helm.

Founder geben Firmenanteile ab

Über den Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart. Der Co-Founder von andmetics Freudenthaler verringerte seine Firmenanteile allerdings von 24,9 Prozent auf nun 6,7 Prozent. Die Anteile von Margot Helmer über die HMG Invest GmbH sanken von 24,94 Prozent auf zehn Prozent.

Vera Doppler bringt Expertise aus den Bereichen Marketing und Branding mit – und soll das Unternehmen in einer “schärferen Ausrichtung auf Marketingkompetenz, Branding und Platzierungsstrategie” stärken.

„Gleichzeitig freuen sich auch unsere bestehenden Investoren über diese spannende Entwicklung und sind gemeinsam mit dem gesamten Team entschlossen, das Unternehmen zu weiteren Erfolgen zu führen“, so Co-Founder Freudenthaler über den Neuzugang.

Andmetics sieht Wachstumsmärkte im Mittleren Osten & USA

In den letzten Monaten soll andmetics fünf neue Distributeure in Ländern wie der Schweden, Dänemark und den USA und Slowenien gewonnen haben. Außerdem sollen bei einem gemeinsamen Projekt mit der Klier Hair Group rund 700 Salons vor Ort in einem innovativen Brow Service geschult werden.

Auch im Bereich Retail konnte das Unternehmen sich nach eigenen Angaben deutlich breiter aufstellen. Andmetics erschloss demnach rund 2.000 neue Verkaufsstellen in Deutschland. Als künftige Wachstumsmärkte definiert das Unternehmen den Mittleren Osten und die USA. Um diese Wachstumsmärkte soll sich in Zukunft explizit die Co-Founderin Margot Helm kümmern.

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