13.12.2017

Taskrookie: Wiener Startup launcht nach “Ups und Downs” mit Christbaum-Aktion

Bereits im Frühjahr hatte es eine PR-Aktion von Taskrookie gegeben. Der Launch musste dann aber mehrmals verschoben werden. Jetzt ist es soweit.
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Taskrookie: Nikolaus Bauer und Constantin Weiland
(c) Taskrookie: Nikolaus Bauer und Constantin Weiland

“Wir hatten viele Ups und Downs. Beim Produkt gab es zweimal einen Neustart”, erzählt der 18-jährige Taskrookie-Co-Founder Constantin Weiland. Schon im Februar hatten er und sein 19-jähriger Co-Founder Nikolaus Bauer eine PR-Aktion gestartet um den für Ende März geplanten Launch zu promoten. Es kam anders. “Wir hatten für die Plattform extra ein bosnisches Entwicklerteam nach Wien geholt, aber mit denen hat es nicht geklappt. Auch mit dem zweiten, österreichischen Team hat es nicht funktioniert”, sagt Weiland. Erst mit dem dritten Team habe man nun die Plattform bereit für den Launch gemacht.

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Bislang 100.000 Euro Investment für Taskrookie

“Wir haben dazwischen so viel positives Feedback – auch von Investoren – bekommen, dass für uns immer klar war, dass wir das durchziehen”, sagt Weiland. Auch ein Investment von 100.000 Euro von einem Business Angel konnte aufgestellt werden. Weiland und Bauer halten nach eigenen Angaben je 41 Prozent der Firma. Im Firmenbuch sind noch vier weitere Personen angeführt. Im Moment stehe man auch kurz vor einer weiteren Finanzierungsrunde, sagt Weiland. Erst vor kurzem wurde Taskrookie in das Startup-Programm der FH Technikum Wien aufgenommen.

“Wer macht XY für 80 Euro?”

Auf der Plattform kann man bestimmte Tätigkeiten (“Tasks”) für einen bestimmten Geldbetrag ausschreiben beziehungsweise anbieten. Online steht im Moment etwa ein Auftrag zum Logo-Design um 80 Euro. Auch für einen Privatchauffeur zu Silvester will ein Nutzer gerade 80 Euro bezahlen. Die Reinigung einer 160 m²-Wohnung nach einer Weihnachtsparty soll überhaupt für 64 Euro erledigt werden. Auch für Scherze wird die Plattform bereits genutzt: Ein User will den Weihnachtsbaum des Vorjahres für sagenhafte 80 Cent entsorgen lassen. Und Gründer Weiland schreibt, er macht es.

PR-Aktion mit Christbaum-Lieferung

Apropos Weihnachtsbaum: Nachdem der Launch nun endgültig erfolgt ist, soll eine weitere PR-Aktion für Aufmerksamkeit sorgen. Für einen Euro wollen Wieland und Bauer Usern einen Weihnachtsbaum liefern. Wohlgemerkt nur liefern. Die User müssen den Baum bei einem Partnerbetrieb gekauft haben. Dann müssen sie auf der Plattform einen Task mit dem Betreff “Christbaumlieferung” um einen Euro anlegen. Man werde den Baum dann zuverlässig bis zum 22. Dezember liefern, sagt Weiland.

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Laura Raggl von ROI Ventures und Storebox-Gründer Ferdinand Dietrich | (c) LinkedIn-Profile

Insgesamt 18 Beteiligungen zählt aktuell das Portfolio der 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures rund um Laura Raggl mittlerweile. Im Portfolio befinden sich bekannte Startups wie beispielsweise Magic.dev rund um Eric Steinberger, das im Feber dieses Jahres den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

Nun kommt ein internationaler Neuzugang im Portfolio von ROI Ventures hinzu. Konkret investierte die Investment-Gruppe einen nicht näher genannten fünfstelligen Betrag in das schwedisch-britische Startup Silo Team. Zudem beteiligt sich auch der österreichische Storebox-Gründer Ferdinand Dietrich am Unternehmen. Angeführt wird die Runde von Pitchdrive und Fuel Ventures.

Silo Team möchte teures Problem lösen

Silo Team wurde ursprünglich von den beiden Geschwistern Rasmus Stjernström und Ida Stjernström gegründet. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Fluktuation von Entwickler:innen in Unternehmen drastisch zu reduzieren – ein Problem, das für jede Branche in der Regel sehr teuer ist.

Das Unternehmen nennt auch eine Schätzung: So würde der Ersatz eines Entwicklers oder einer Entwicklerin laut Silo Team zwischen 67.000 und 90.000 US-Dollar liegen. Kosten entstehen beispielsweise aufgrund eines aufwendigen Recruiting-Prozesses sowie der Schulung von neuen Mitarbeiter:innen. Zudem muss auch die Übergangszeit überbrückt werden – eine Phase, in der oftmals wertvolles Wissen verloren geht.

Rasmus Stjernström und Ida Stjernström | (c) Silo Team

Warum sich ROI Ventures beteiligte

“Wir sehen auch in unseren eigenen Portfolio-Companies, das ein Hiring von Developern und deren Engagement eine große Challenge ist. Silo Team hat sich auf die Gruppe der Entwickler:innen spezialisiert und bietet hierfür eine sehr gute Lösung”, so Raggl über den Einstieg von ROI Ventures. Dazu zählt beispielsweise ein Onboarding-Tool, das sicherstellt, dass neue Entwickler:innen effektiv integriert werden und produktiv sind.

Normalerweise fokussiert sich ROI Ventures in der Regel auf Startups im DACH-Raum, hier hätte jedoch das Setting optimal gepasst, so Raggl gegenüber brutkasten. Bis Jahresende möchte ROI Ventures noch um die zehn weitere Investments tätigen. Die Ticket-Size beträgt in der Regel zwischen 50.000 und 150.000 Euro. Der Fokus liegt auf Tech-Startups im B2B-Umfeld, die sich im Early-Stage befinden. Mehr über die Investment-Strategie könnt ihr auch hier nachlesen.


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