Überblick und regt zum Lesen mehrerer
Artikel an. Der Artikeltext wird AI-basiert
zusammengefasst mit der Unterstützung
des Linzer-Startups Apollo AI.
Die Nutzung von Photovoltaik zur Produktion von Grünstrom ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende – daran besteht kein Zweifel. Doch Solar-Paneele in ausreichender Zahl brauchen jede Menge Platz. Und freie Flächen sind heute vielerorts Mangelware. Das Wiener Startup Swimsol hat dafür einen eigenen Ansatz entwickelt: „Wir haben das erste schwimmende Solar-System fürs Meer entwickelt. Wir haben uns dabei prinzipiell auf tropische Inseln spezialisiert, weil es dort meist wenig Platz an Land gibt“, erklärt Daniel Reinhardt von Swimsol.
Nun lotet das Unternehmen aber auch einen Einsatz am Heimatmarkt, dem Binnenland Österreich aus. Hintergrund dafür ist ein gemeinsames Proof of Concept-Projekt mit VERBUND Green Power im Rahmen des Accelerator-Programms Verbund X. „Im gemeinsamen Projekt wollen wir eine sogenannte ‚Floating PV-Anlage‘ auf einer Gewässerfläche testen“, erklärt Christine Promok von VERBUND Green Power.
Swimsol & VERBUND: „Sind optimistisch“
Die Zusammenarbeit laufe bislang sehr gut. „Swimsol ist sehr engagiert und wir haben regelmäßige Abstimmungstermine“, so Promok. Für Reinhardt ist klar: „Ein großes Unternehmen wie VERBUND hat komplexe interne Entscheidungsprozesse. Aber wir sind optimistisch, dass wir eine gute Kooperation auf die Beine stellen und längerfristig miteinander arbeiten können“.
Noch gelte es vor allem im Bereich Genehmigungsprozesse alle Anforderungen zu eruieren, die das Projekt mit sich bringt, erklärt Christine Promok: „Wenn es gelingt, ein marktreifes Produkt zu entwickeln, wäre das erste Ziel, eine Ein-Megawatt-Anlage zu bauen“. Und Reinhardt ergänzt: „Dafür haben wir bereits einen geeigneten Standort identifiziert“. Um was für einen Standort es sich handelt ist freilich noch geheim. Langfristig hätte VERBUND jedenfalls – unter anderem in mehreren Stauseen – große Gewässerflächen zu Verfügung.
Ursprünglich hatten sich mehr als 300 Startups aus 43 Ländern für die Teilnahme im VERBUND X Accelerator – the Energy & Infrastructure Innovation Platform beworben. In einem mehrstufigen Auswahlprozess wurden schließlich die sechs Teams bestimmt. Drei Teams werden dabei von VERBUND selbst gestellt, jeweils eines von den Partnern OMV, Post und BIG.