Martin Schrotter verstärkt als Business-Development-Experte das Bolt-Team in Wien. Das Ziel des 41-jährigen Steirers, der in Berlin zuvor neun Jahre auf Agenturseite Unternehmen und Brands wie Mercedes Benz, Smart und die Deutsche Bank betreute ist die Weiterentwicklung der Plattform Bolt Business. Bolt Business ist eine Plattform für Geschäftsreisen, bei der ein Team die Fahrten auf Rechnung buchen sowie die Routen und Kosten zentral in einem Online-Portal verwalten kann.
Was Martin Schrotter mit Bolt Wien plant
„Im Sinne einer guten Customer Experience ist mir wichtig, von Anfang an unsere Business-Kunden in unseren Open-Innovation-Prozess zu integrieren. Nur so können wir uns optimal auf ihre Bedürfnisse einstellen und unsere Prozesse sowie Services für sie noch besser und attraktiver machen“, wird Martin Schrotter in einer Presseaussendung zitiert.
Farhad Shikhaliyev, Country Manager von Bolt Österreich, ergänzt: “Wir freuen uns sehr, mit Martin Schrotter einen ausgewiesenen Experten in puncto Business Development, Marketing und Sales für uns gewonnen zu haben. Bei Bolt fahren wir noch immer einen stabilen Wachstumskurs, besonders im Bereich B2B. Denn Bolt, die europäische Antwort auf Uber, ist das am stärksten und eines der am schnellsten wachsenden Startups Europas.“
Bolt im Vergleich zu Uber
Bei den ‚The Europas Awards‘ wurde Bolt kürzlich als ‚Europas heißestes Unicorn‘ ausgezeichnet. Bolt wurde 2013 von Markus Villig gegründet, seit 2017 ist der Uber-Konkurrent auch in Wien aktiv.
Weltweit hat Bolt laut Eigenangabe mehr als 30 Millionen Kunden in über 35 Ländern. Uber ist laut aktueller Bilanz in 69 Ländern und über 900 Städten aktiv und hat 111 Millionen MAPCs (Monthly Active Platform Consumers).
Mit einem ausgebauten Camper die Welt entdecken. Für viele Menschen ein Lebenstraum, der jedoch teuer und zeitaufwändig ist. Das Startup CampBoks bietet mit seinen Modulen einen einfachen Einstieg ins Vanlife an.
Mit einem ausgebauten Camper die Welt entdecken. Für viele Menschen ein Lebenstraum, der jedoch teuer und zeitaufwändig ist. Das Startup CampBoks bietet mit seinen Modulen einen einfachen Einstieg ins Vanlife an.
Auf Instagram ist es einer der Trends der letzten Jahre: Vanlife. Mit einem ausgebauten Van monatelang die Welt entdecken oder gleich die Wohnung kündigen und den kompletten Alltag ins neue Zuhause verlegen. Losgetreten wurde dieser Trend, wie so oft, in den USA, was zum Teil aber auch der Wohnungsnot und hohen Mietpreisen in einigen Städten geschuldet war. Langsam schwappte das neue Lebensgefühl, was auf Instagram sehr romantisch wirkt, auch nach Europa über. Mit der Coronapandemie und den erweiterten Möglichkeiten online und ortsunabhängig zu arbeiten hat sich dieser Trend noch einmal verstärkt.
Um einen Van aber alltagstauglich zu machen, braucht es einiges. Auf begrenztem Platz muss eine Küche installiert, ein Bett gebaut und Stauraum geschaffen werden. Ganz zu schweigen von Sanitäranlagen. Nicht so ganz easy und obendrein enorm zeitintensiv. Das merkten auch Lothar Gallistl und Paul Schneider. „Die Idee ist eigentlich beim Ausbau von dem Transporter von Lothars Schwester entstanden. Die hatte sich damals das Ziel gesetzt, einen Transporter auszubauen. Es sollte aber kein Fixeinbau, sondern auch relativ schnell wieder herausnehmbar sein“, so Co-Founder Schneider über den Ursprung von CampBoks zum brutkasten. Da so gut wie alle Transporter im Innenraum auf Palettengröße genormt sind, waren die Rahmenbedingungen für die ersten Ideen schnell gefunden.
Wartezeit von rund 10 Monaten
Die beiden gelernten Tischler haben sich dann ans Werk gemacht. Herausgekommen ist ein kompaktes Modul, was sich in jeden Van einbauen lässt. Mit einer Outdoordusche, Küche, ausfahrbarem Tisch, Sitzbänken und einem Bett, das sich auch zur Couch umfunktionieren lässt. Hergestellt haben die Beiden die ersten Prototypen in dem Familienbetrieb der Eltern, wo die Produktion noch heute vonstattengeht.
Aus einer Idee im Jahr 2020 entwickelten die zwei ein Geschäftsmodell und gründeten im Winter 2022 die CampBoks GmbH. Die Nachfrage ist ungebrochen, momentan müssen Interessent:innen mit einer Wartezeit von rund zehn Monaten rechnen. Über 200 Personen befinden sich aktuell auf der Warteliste für eines der Module. Dabei fängt die günstige Option der CampBoks bei einem Preis von 6.590 Euro an. Besonders die ausfahrbaren Sitzbänke mit Tisch für den Außenbereich sind für das Startup ein Alleinstellungsmerkmal.
Produktion am liebsten vor Ort
Das scheint bei Kund:innen anzukommen. Zusammen mit zwei Mitarbeitern erwirtschaften die zwei Founder einen monatlichen Umsatz zwischen 80.000 und 100.000 Euro im Monat. „Der Umsatz ist allerdings unregelmäßig, da wir in der Produktion Schwankungen unterliegen”, so Schneider zum brutkasten. Daher wollen die beiden nun erstmals externes Geld aufnehmen, um die Produktion auszuweiten. Außerdem suchen die beiden noch weitere Mitarbeiter:innen. Grundsätzlich ist den Gründern aber eine Produktion in Österreich wichtig: „Unternehmen wie KTM machen es vor, wenn die Produktion vor Ort stattfindet, kann man die Qualität des Outputs besser überprüfen und schneller eingreifen.“
Sollte sich dies aber als zu großes Hindernis für mögliche Investor:innen herausstellen, sind die beiden aber auch bereit übers Outsourcing nachzudenken: „Wir würden die Produktion gerne vor Ort behalten, aber nicht um jeden Preis. Mit der Optimierung der jetzigen Produktionsstätte von meinem Familienbetrieb wollen wir noch das restliche Potential herausholen. Damit werden wir aber relativ schnell an eine Kapazitätsgrenze kommen“, sagt Schneider. Als nächsten Schritt denken die beiden darüber nach, Einzelteile von anderen Produktstätten zu beziehen.
Mehr dazu am Dienstag bei 2 Minuten 2 Millionen. Außerdem in dieser Folge: Balsamikö, Inoptec , Smetana Royal und Magic World Vienna.
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Martin Schrotter wird neuer Business Development Manager bei Bolt Wien
Das Ziel des 41-jährigen Steirers, der in Berlin zuvor neun Jahre auf Agenturseite Unternehmen und Brands wie Mercedes Benz, Smart und die Deutsche Bank betreute ist die Weiterentwicklung der Plattform Bolt Business.
Bolt Business ist eine Plattform für Geschäftsreisen, bei der ein Team die Fahrten auf Rechnung buchen sowie die Routen und Kosten zentral in einem Online-Portal verwalten kann.
Bei den ‘The Europas Awards’ wurde Bolt kürzlich als ‘Europas heißestes Unicorn’ ausgezeichnet.
Bolt wurde 2013 von Markus Villig gegründet, seit 2017 ist der Uber-Konkurrent auch in Wien aktiv.
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Bolt wurde 2013 von Markus Villig gegründet, seit 2017 ist der Uber-Konkurrent auch in Wien aktiv.
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