Für viel Aufsehen hatte es gesorgt, als das RBI Elevator Lab vergangenes Jahr im Juni am Rande des Pioneers ’17 präsentiert wurde. Entsprechend groß war der Andrang auf den neu geschaffenen FinTech-Accelerator: 336 Startups aus 56 Ländern bewarben sich um die Teilnahme. Fünf davon wurden ausgewählt, gemeinsam mit der Raiffeisen Bank International (RBI) an ihren Konzepten zu feilen. Am 22. Februar ist es nun soweit: Beim Demo Day werden die Ergebnisse und Pilot-Projekte präsentiert.
+++ Archiv: Michael Höllerer über die Details zum Elevator Lab +++
Expertendiskussion
Begleitet wird das Programm von einer hochkarätig besetzten Diskussionsrunde. René Benko (SIGNA Holding), Andreas Brandstetter (UNIQA), Stefan Klestil (Speedinvest), Petri Rahja (OP Financial Group) und Johann Strobl (RBI) sprechen über aktuelle Herausforderungen im FinTech-Bereich.
Hard Facts zum RBI Elevator Lab Demo Day
Wann: Donnerstag, 22. Februar 2018, 18:30 Uhr
Wo: “Raiffeisensaal”, Am Stadtpark 9, 1030 Wien
Die fünf Startups im RBI Elevator Lab
Gauss Algorithmic
Das tschechische Startup Gauss Algorithmic ist ein führendes Unternehmen in Datenintegration, erweiterter Analytik und datenbezogener Forschung in der CEE-Region. Sein Technologie-Know-how reicht von Big Data-Integration, -verarbeitung und -anreicherung bis zu prädiktiver Analytik und kognitivem Computing. Ziel des Unternehmens ist es, seinen Kunden dabei zu helfen, richtige Entscheidungen zu treffen und einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen, indem sie die Fähigkeit von Gauss Algorithmic nutzen, die Vergangenheit zu analysieren, die Gegenwart zu verstehen und mittels Künstlicher Intelligenz zukünftige Ergebnisse vorherzusagen.
kompany
Das Wiener Startup kompany schaffte es mit seiner weltweit übergreifenden Online-Plattform für Handelsregister ins RBI Elevator Lab. Es bietet Echtzeitzugang zu maßgeblichen revisionssicheren Informationen von 100 Millionen Unternehmen in über 150 Jurisdiktionen zur Durchführung von KYC-, AML- und EDD-Kontrollen. Für Kunden werden maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene Bereiche angeboten.
Moxtra
Das US-amerikanische Startup Moxtra ist ein Anbieter von mobilen einbettbaren Collaboration Services, hat eine integrierte, omnichannel Kundenkommunikationsplattform für Finanzdienstleister entwickelt. Mittels der Technologie von Moxtra können Kunden und Kundenbetreuer, unter Verwendung von verschlüsselten Messaging-Diensten, E-Signaturen, gesprochenen Inhalten und Echtzeit-Meetings, gemeinsam an Dokumenten arbeiten. Moxtra ist plattformunabhängig und wurde für den mobilen Benutzer entwickelt.
SONECT
Das Schweizer Startup SONECT verwandelt jedes Geschäft oder jede Person in einen “virtuellen Bankomaten”, der die hohen Kosten von Bargeld über einen ortsbasierten On-Demand-Service dadurch reduziert, dass die Nutzer mit dem Smartphone Geld beheben können. SONECT steht durch die Demokratisierung des Prozesses der Bargeldverteilung in direkter Konkurrenz zu Bankomatbetreibern. Was UBER in Bezug auf Taxis und AirBnB auf Hotels ist, will SONECT in Bezug auf Bankomaten sein. Es ist eine standortbasierte Vermittlungsplattform, die diejenigen, die Bargeld beheben möchten, mit denjenigen verbindet, die Bargeld einzahlen wollen (z.B. Geschäftsbesitzer).
Asteria
Das schwedische Startup Asteria tritt mit einer neuen und einfachen Möglichkeit, den Business Cash Flow wirklich zu verstehen und intelligent zu machen, um die einfachsten Wachstumsmöglichkeiten zu finden, mehr datenbasierte Entscheidungen zu treffen und die Verwaltung zu reduzieren, an. Die Software von Asteria ist in die des Kunden und seiner Bank integriert. Die Kunden erhalten automatisierte Cashflow-Prognosen und eine Warnung bei einer Lücke im Cashflow samt einem Vorschlag, wie diese mit der Bank zu schließen wäre.