23.09.2020

TransferWise: Europäisches Fintech-Unicorn macht jährlich über 320 Millionen Euro Umsatz

Das britische FinTech TransferWise schreibt das vierte Jahr in Folge Gewinne, wie das Unternehmen heute mitteilte.
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(c) TransferWise
(c) TransferWise

Das in den Großbritannien ansässige Fintech-Unicorn hat heute seine Zahlen für das vergangene Finanzjahr bekannt gegeben – und diese sehen gut aus. Derzeit bedient TransferWise mehr als 8 Millionen Menschen und Unternehmen. “Im Geschäftsjahr haben wir ein Gesamtvolumen von 67 Milliarden Pfund verarbeitet und 42 Milliarden Pfund über die Grenzen geschickt,” heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

TransferWise mit über 320 Millionen Euro Umsatz

Im Finanzjahr 2020 stieg der jährliche Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 70 Prozent auf 302,6 Millionen Pfund (328,51 Millionen Euro). Laut Eigenangabe war dies somit das vierte Jahr in Folge, in dem TransferWise einen Gewinn erzielte. Von 2018 auf 2019 hatte man den Umsatz “nur” um 53 Prozent gesteigert.

Diese Zahlen seien “ein wichtiges Barometer für unseren Fortschritt”, heißt es weiter von TransferWise: “Das Wachstum des Volumens und der Einnahmen spiegelt die ständig wachsende Menge an Geld wider, die Menschen und Unternehmen über TransferWise umwandeln, und im Gegenzug die Gebühren, die wir ihnen ersparen.”

Nachhaltiges Wachstum bei Transferwise

Weiters zeige die Tatsache, dass man nun das vierte Jahr in Folge schwarze Zahlen schreibt, ein gewisses Engagement für langfristiges Denken: “Wir verlieren kein Geld mit dem Service, den wir anbieten, und wir sind hier, um zu bleiben,” heißt es. Teil dieser Denkweise sei es auch, Kosten gegenüber den Kunden transparent auszuweisen und verantwortungsvoll mit den Daten der Kunden umzugehen.

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WeDress-Gründerin Jasmin Manai-Huber. (c) WeDress

Bei WeDress bekommt man eine authentische Louis-Vuitton-Tasche für 12 Euro, ein Brautkleid um 36 Euro und Lirika Matoshis virales Strawberry Dress für nur 10 Euro – jedoch bloß einen Tag lang. Mit dem Konzept Kleidungsmiete trifft das Wiener Startup den Nerv der Zeit: Konsum ohne schlechtes Gewissen. „Die Modeindustrie ist eine der umweltunfreundlichsten und ausbeuterischsten Industrien, die wir so haben. Das hat auch die breite Masse verstanden“, so Gründerin Jasmin Manai-Huber.

Umweltbewusstsein sei jedoch nicht das Hauptmotiv ihrer Kund:innen: Vor allem lockt die Online-Plattform mit der Aussicht, für einen erschwinglichen Preis unerschwingliche Marken zu tragen. Angeboten werden die Artikel sowohl von Privatpersonen als auch von Brands. 45 Modelinien kooperieren bereits mit WeDress, darunter auch Marken wie „Auf Augenhoehe“, die Mode für kleinwüchsige Menschen anbietet. So möchte das Startup Inklusion und Barrierefreiheit fördern, ein weiteres Thema, das die Modeindustrie laut Manai-Huber oft unter den Tisch fallen lasse.

Große Ambitionen, schlechtes Timing

Die Diskrepanz zwischen ihrer Liebe zur Mode und ihrem Umweltbewusstsein brachte die Modeliebhaberin bereits 2017 auf die Idee von einer Online-Plattform für Modeverleih. Der Anstoß, sie umzusetzen, folgte 2019 mit dem Hochschaukeln der Klimaproteste. Mithilfe einer Förderung der Wirtschaftsagentur Wien gründet sie Anfang 2020 die WeDress Collective GmbH; zwei Wochen später folgte der erste Covid-Lockdown.

Die Auswirkungen der Pandemie seien laut Manai-Huber im Modebereich bis heute zu spüren: Vor 2020 habe es vergleichbare Online-Plattformen im DACH-Raum gegeben, sie alle hätten mittlerweile jedoch den Betrieb eingestellt. “Der Fashion-Markt leidet gerade wirklich sehr. Es ist schwierig, da reinzugehen und mit einem Sack voller Fische rauszukommen“, sagt sie. 2022 konnte WeDress eine Finanzierungsrunde im sechsstelligen Bereich abschließen, eine weitere im vergangen Jahr verlief nicht so erfolgreich wie erhofft. Man „liebäugle“ daher mit einem Bootstrapping-Modell – und warte darauf, dass das Renting-Konzept auch hierzulande “explodiert”.

„Der letzte Shit“

Denn: In englischsprachigen Ländern boomt das Mieten von Kleidung bereits seit Jahren. „Renting ist dort – pardon my French – der letzte Shit“, so Manai-Huber. Der DACH-Raum hingegen hinke laut Manai-Huber noch etwas nach. Zwar gab es Bestrebungen von größeren britischen Plattformen, den deutschsprachigen Markt zu erschließen, gelungen sei das jedoch noch nicht: „Das hat mit Brexit zu tun. Damit haben sie sich selbst ans Bein gepinkelt“, so Manai-Huber.

Mittlerweile ist die Plattform EU-weit verfügbar und nicht mehr, wie zu Beginn angedacht, städtebasiert. Manai-Huber selbst sitzt mittlerweile in Hamburg, ihr Team ist auf Berlin und Wien aufgeteilt. „Wir haben schnell verstanden, dass Österreich jetzt nicht so der Fashion-Forward-Markt ist. Deswegen sind wir relativ schnell nach Deutschland gegangen.“ WeDress bezeichnet sie jedoch weiterhin als Wiener Startup. “Das wird es auch bleiben“, so Manai-Huber, „weil Wien ein ganz, ganz toller Gründungsstandort ist.“

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TransferWise: Europäisches Fintech-Unicorn macht jährlich über 320 Millionen Euro Umsatz

  • Das in den Großbritannien ansässige Fintech-Unicorn hat heute seine Zahlen für das vergangene Finanzjahr bekannt gegeben – und diese sehen gut aus.
  • Derzeit bedient TransferWise mehr als 8 Millionen Menschen und Unternehmen.
  • “Im Geschäftsjahr haben wir ein Gesamtvolumen von 67 Milliarden Pfund verarbeitet und 42 Milliarden Pfund über die Grenzen geschickt,”, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
  • Im Finanzjahr 2020 stieg der jährliche Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 70 Prozent auf 302,6 Millionen Pfund.
  • Laut Eigenangabe war dies somit das vierte Jahr in Folge, in dem TransferWise einen Gewinn erzielte.

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