06.06.2017

Erster International Investors Day der aaia in Wien: Investoren unter sich

Am Mittwoch trafen sich europäische Top-Business Angels in Wien, um Ideen auszutauschen, Einblicke in ihr Portfolio zu geben und gemeinsame Co-Investments zu forcieren.
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Investors Day
(c) Tamás Künsztler: Hansi Hansmann, Selma Prodanovic, Lisa-Marie Fassl beim ersten Investors Day

Das Programm des Investors Day der aaia war dicht: Nach der Begrüßung durch Super Angel und aaia-Präsident Hansi Hansmann, aaia-Geschäftsführerin Lisa-Marie Fassl und aaia-Co-Founderin und Vizepräsidentin Selma Prodanovic machten sich zahlreiche spannende Speaker sowohl von Investoren, als auch von Venture Capital- und Unternehmens-Seite in Keynote Speeches und Panel Diskussionen Gedanken zur Zukunft von Investments. Außerdem ging es um die Jagd nach den sogenannten Einhörnern unter den Startups und um den sozialen Impact von Investments. Unter anderem waren mit dabei: Daniel Glasner (Cherry Ventures), Nikolaus Hutter (Heifer International), Axel Menneking (hub:raum) und Markus Lang (Pioneers Ventures).

Super Angels on Stage

Bei der Panel-Diskussion der Super Angels, in diesem Fall der jeweiligen Vorsitzenden der Business Angel Organisationen aus Österreich, Kroatien, Ungarn und Slowenien, wurden Einblicke in Investments gewährt. Hansi Hansmann (Österreich), Branko Drobnak (Slowenien), Antal Károlyi (Ungarn) und Davorin Stetner (Kroatien) erklärten, wann sie warum investieren und welche Strategien sie dabei verfolgen.

Teilnehmer aus zahlreichen Ländern

Ein weiterer Programmpunkt hieß „Startups on Speed“: Innerhalb von nur drei Minuten pitchten internationale Startups aus sechs Ländern, u.a. aus Italien, den Niederlanden und den USA, um die Gunst der ebenso internationalen Investoren, die nicht nur aus dem CEE-Raum, sonden aus ganz Europa angereist waren. „Wir wollen Investoren international miteinander vernetzen und durch den Austausch cross-boarder Co-Investing fördern.“, sagt Hansi Hansmann. „Es gibt gravierende Unterschiede zwischen Europa und den USA. Zum Beispiel gibt es in den USA mehr Unicorns, die europäischen generieren aber mehr Umsatz. In Europa haben die Startups andere Geschäftsmodelle und wachsen stark umsatzgetrieben. Wir müssen also nicht den USA nacheifern, sondern die Unterschiede erkennen und entsprechende Unterstützungsmaßnahmen –mit Hilfe der Politik-entwickeln.“, erklärt Branko Drobnak, Vorsitzender der Business Angel Vereinigung Sloweniens. „Es braucht definitiv mehr Incentives für Business Angel, um privates Kapital zu mobilisieren. Hier ist die Politik gefragt.“, bestätigt Hansmann.

Start der EBAN EURivest Roadshow in Wien

Das Event war gleichzeitig der Lauch der EURinvest Roadshow des europäischen Business Angel Networks EBAN. Selma Prodanovic, Mitglied des EBAN-Boards dazu: „Wir sind stolz, dass der Launch im Rahmen unseres Events stattgefunden hat und beweisen damit einmal mehr, dass Österreich bzw. die aaia die europäische Business Angel-Szene aktiv mitgestaltet.“
Nach dem Event luden die aaia, T-Mobile Austria und hub:raum, der Inkubator der Deutschen Telekom unter dem Motto „Win with partners“ zur ersten Wiener Investors Night in die Krypt Bar. Hier wurden die anwesenden Investoren zum Networking angeregt. Auch die Startups, die vorher am International Investors Day gepitcht hatten, konnten hier ihre Gespräche mit den Investoren fortsetzen.
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(c) Transporter

Nach der Expansion in zahlreiche österreichische Bundesländer – zuletzt nach Tirol sowie Vorarlberg – und das Nachbarland Deutschland folgt nun der nächste Schritt der Internationalisierung des Ternitzer Startups 123-Transporter. Wie das Startup am Montag bekannt gab, expandiert das Unternehmen nach Tschechien. Ab sofort sind 50 neue Vans auf den Straßen von Prag und in der Mittelböhmischen Region unterwegs. Weitere 50 sollen demnächst in Pilsen und Westböhmen folgen.

Eigenständiges Unternehmen in Tschechien

Das Geschäftsmodell wird laut dem Startup das österreichische spiegeln. Dennoch wird 123-Transporter als eigenständiges Unternehmen am tschechischen Markt agieren. So wird das Angebot bei 990,- CZK (umgerechnet 45 Euro) starten. Auch die Fahrzeuggrößen werden dieselben wie hierzulande sein. Die Niederlassung befindet sich in Prag. In die Rolle des CEOs im Nachbarland schlüpft Albert Vu.

“Ich bin schon seit längerer Zeit Gesellschafter bei 123-Transporter. Meine Überzeugung von dem Geschäftsmodell ist groß und aus dem Grund wollte ich die Leitung der Expansion nach Tschechien selbst übernehmen”, so Vu. 

Aus Österreich sollen Vu und seine Partner, Petr Dráb und Josef Smitka, Unterstützung mittels der bestehenden IT-Infrastruktur bekommen. Und Vu merkt aber an: “Unser Kundenservice ist komplett vom österreichischen getrennt, da wir auf die Bedürfnisse der tschechischen Kund:innen bestmöglichen eingehen wollen. Jedoch wurden hier die Führungskräfte von den österreichischen Kolleg:innen ausgebildet, sodass diese das Knowhow optimal auf den tschechischen Markt ummünzen und an die tschechischen Mitarbeiter:innen weitergeben können.”

123-Transporter-Kooperation mit OBI

Zu Beginn der Expansion hat man sich dazu entschieden, die ersten Transporter selbst auszurollen und somit als Anbieter sowie Flottenpartner zu agieren. In Österreich und Deutschland sind diese Positionen getrennt. Dies ist auch in Zukunft der Plan für den tschechischen Markt. In puncto Kooperations- und Standortpartner:innen konnte man bereits einen großen – und für das Startup nicht fremden – Player für sich gewinnen: den Baumarkt OBI. Hier besteht bereits eine aufrechte Kooperation in Österreich (brutkasten berichtete).


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