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Der unlängst verlängerte Lockdown setzt die österreichischen Tourismusbetriebe gehörig unter Druck. Neben der Liquidität sind die sehr niedrigen Eigenkapitalquoten vieler Betriebe das größte Problem.
Die Crowdinvesting-Plattform Conda hat nun eine eigene Kampagne namens “CONDA hilft: Tourismus” ins Leben gerufen, damit Tourismusbetriebe ihre Liquidität und Eigenkapitalquote stärken können. Mit der Kampagne sollen so Tourismusbetriebe, wie etwa ein Hotel, Kapital von der Crowd einsammeln. Aktuell verfügt Conda laut eigenen Angaben über 17.000 Crowd-Investoren.
Tourismusbetriebe zahlen Zinsen mit Gutscheinen
Das Besondere an „CONDA hilft: Tourismus“ ist, dass die Zinszahlungen für das bereitgestellte Kapital auf Naturalbasis in Form von Gutscheinen erfolgen, die nur im Betrieb eingelöst werden können. Das soll die Auslastung des Hotels in der Post-Corona-Phase ankurbeln.
„Hoteliers haben oft eine sehr gute Beziehung zu ihren Kunden. Das ist die perfekte Basis für erfolgreiches Crowd-Investing“, sagt Daniel Horak, Gründer von Conda. „Irgendwann ist Corona Geschichte, und für die Tourismus-Betriebe, die es jetzt nutzen, ist „CONDA hilft: Tourismus“ dann nicht nur eine finanzielle Hilfe, sondern ein Umsatz-Booster.“
In einer Aussendung der Crowdinvesting-Plattform heißt es weiters, dass CONDA im Rahmen der Kampagne auf einen Großteil der Gebühren verzichtet. Nur wenn genügend Kapital von Investorinnen und Investoren eingesammelt wird, ist eine kleine Provision im “niedrigen einstelligen Prozentbereich” für CONDA fällig. Unterstützt wird die Kampagne vom Österreichischen Hotelierverband (ÖHV) sowie von der Erste Bank und Sparkassen.