03.11.2015

Mercur Innovationspreis 2015: Vier Wiener Unternehmen ausgezeichnet

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(c) wkw/florian wieser: Der Mercur Innovationspreis wurde an 4 Wiener Firmen vergeben.

ANZEIGE. Bereits zum 28. Mal wurde der Preis der Wirtschaftskammer Wien vergeben: Am Montag wurden die innovativsten Betriebe Wiens mit dem Mercur Innovationspreis in vier Kategorien ausgezeichnet.

„Wien kann sehr stolz auf die Leistungen der Unternehmen in unserer Stadt sein. Damit die herausragenden Leistungen auch entsprechend honoriert werden, gibt es den Mercur Innovationspreis“, meint Wirtschaftskammer Wien Präsident Walter Ruck in Hinblick auf die diesjährigen Sieger. In insgesamt vier Kategorien wurde der Award heuer vergeben, der als Innovationspreis des Bundeslandes Wien Vorstufe für den “Staatspreis Innovation” ist. Ziel des Preises soll sein, das Innovationspotential der Wiener Unternehmen aufzuzeigen und zu fördern. Teilnahmeberechtigt am MERCUR sind dabei alle Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien.

„Wien kann sehr stolz auf die Leistungen der Unternehmen in unserer Stadt sein”, WK Wien-Präsident Walter Ruck.

In der Kategorie “Kreativität und Medien/Consulting/Games” wurde das Unternehmen FL Keys ausgezeichnet, das mit der Entwicklung eines “Wiener Konzertkeyboard mit Lichtsensorik” überzeugt hat. Friedrich Lachnit arbeitete mit seinem Team an der neuartigen und patentierten Tastensensorik für High End Keyboards. Dabei kommt die neue Technologie dem Spielgefühl und der Anschlagsdynamik eines Konzertflügels extrem nahe. FL Keys etabliert sich als erster Hersteller moderner Keyboards in Österreich, in Fortsetzung Jahrhunderte alter Tradition des Wiener Instrumentenbaus.

In der zweiten Kategorie “Life Sciences” wurde das Wiener Startup caregency ausgezeichnet. Zusammen mit dem FH Technikum Wien hat das junge Unternehmen ein neues System der Notfallbenachrichtigung entwickelt. Mit Hilfe einer App soll Hilfe für alte Menschen in Notsituationen gerufen werden. “B-cared” ist daher eine Alternative zum Hausnotruf oder für Notfallarmbänder. Der Alarm kann sowohl manuell, als auch automatisch ausgelöst werden.

pyromars
(c) Andritz/PYROMARS + ZEMAP

In der dritten Kategorie “Green Economy” konnte sich die Firma Andritz mit „PYROMARS + ZEMAP” durchsetzen: Eine Technologie zur Beseitigung von Nitraten in Abwässern bei der Herstellung von Edelstahl. Hierdurch wird der Umweltschutz bei der Edelstahlproduktion in den Vordergrund gestellt. Üblicherweise fallen große Mengen an hochgiftigen Säuren und Nitraten an, deren Wiederaufbereitung hohe Kosten verursacht. Durch die von Andritz umgesetzte Technologie können zukünftig Edelstahlwerke praktisch nitratfrei betrieben werden.

mikme
(c) mikme

In der letzten Kategorie “IKT/Technik” konnte sich “Mikme” vom Mitbewerb absondern. Das hochwertige, drahtlose Aufnahmemikrofon soll die Chance haben, sich auch international durchsetzen zu können.Mikme ermöglicht einfaches, schnelles Aufnehmen Nachbearbeiten und beste Qualität beim Veröffentlichen.

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Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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