02.02.2016

50.000 Euro Förderung: BuddyMe macht Online-User zu Offline-Freunden

Die Online-Plattform BuddyMe stellt die Aktivitäten seiner Community-Mitglieder in den Vordergrund, nicht die regionale Kommunikation.
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BuddyMe vernetzt seine Online-User für Offline-Freizeitaktivitäten. (c) BuddyMe

Die Idee ist nicht gänzlich neu: Menschen über Online-Plattformen für Offline-Aktivitäten zusammenzubringen. Doch BuddyMe stellt die Aktivitäten seiner Community-Mitglieder in den Vordergrund, nicht die regionale Kommunikation. Jetzt freut sich das Startup auf seiner Facebook-Seite über 50.000 Euro Förderung durch das Austria Wirtschaftsservice (aws):

Wir dürfen glücklich verkünden: BuddyMe wird 2016 mit einem Investment über 50.000,- Euro von der AWS (Austrian…

Posted by BuddyMe – Do what you love. on Montag, 1. Februar 2016

Die bisherige Finanzierung von BuddyMe passierte über das Eigenkapital der Gründer. Das Projekt soll auch weiterhin nicht über externe Investoren finanziert werden – eine Herausforderung, da BuddyMe seine Einnahmen nicht über Werbung lukriert.

Im Zuge der “Innovation to Company”-Challenge ist BuddyMe aktuell in die Runde der letzten vier Finalisten von Microsoft Österreich gekommen.

+++MEHR ÜBER DIE I2C-CHALLENGE FINDEST DU HIER+++

Leben statt Liken

Man ist neu in der Stadt und kennt niemanden, mit dem man in der Freizeit sporteln gehen kann. Oder: Die Freunde haben wieder mal keine Zeit, um am Wochenende rauszugehen. Oder: Das eigene Hobby ist so ausgefallen, dass sich kein Bekannter auftreiben lässt, der mitmachen will.

Wie auch immer. Das österreichische Start-up BuddyMe will seinen Nutzern ermöglichen, sich schnell und einfach mit Gleichgesinnten in der näheren Umgebung zu Freizeitaktivitäten aller Art zu verabreden.

“Nutzer soll Plattform so schnell wie möglich wieder verlassen”

„Wir sind vermutlich die einzige Online-Plattform, die ihre Nutzer so schnell wie möglich wieder verlassen sollen“, sagt BuddyMe-Geschäftsführer Andreas Viehhauser. Die Online-Plattform nimmt sich gezielt zurück – anders als bei ähnlichen Projekten wie etwa Nextdoor und Fragnebenan. Viehhauser: „Wir möchten Gleichgesinnte regional zusammenbringen und das Internet nur nutzen, wo es notwendig ist – beim Finden von Freizeitpartnern.“

BuddyMe-IntegrationsAbläufe3
Über BuddyMe werden Gleichgesinnte für Freizeitaktivitäten vernetzt. (c) BuddyMe

Business-Funktionen für Partnerunternehmen statt Werbung

BuddyMe bietet regionalen Dienstleistern wie Hotels, Theatern, Kinos und Freizeitzentren Business-Funktionen an – so soll das Portal auch langfristig werbefrei bleiben. Für die Businesskunden wird die Möglichkeit einer digitalen Pinnwand angeboten, die sich ähnlich wie ein YouTube-Video in andere Webseiten, Facebook-Pages oder Apps einbauen lässt.  Außerdem soll das Tool dabei helfen, in Firmen Mitarbeiter für bestimmte Aktivitäten zu koordinieren.

„Beispielsweise mieten Kletterhallen eine BuddyMe-Pinnwand, um Kletterer zusammenzubringen. Sie profitieren von der Funktion für den Nutzer an sich, davon, dass bestehende Nutzer nicht zu Hause bleiben, sondern aktiv werden, und außerdem ist ihre Pinnwand auch Teil unseres regionalen Netzwerks“, sagt Viehhauser. „

Bestehende Nutzer nehmen dadurch neue Leute aus der ganzen Stadt mit, die Interesse am Sport haben. Ohne, dass die Kletterhalle selbst Werbung machen muss.“ Das Prinzip funktioniere auch für Austauschstudenten, Theaterbesuche, Nachhilfe oder bei der Flüchtlingshilfe.

+++MEHR AUS DEM BRUTKASTEN: Wochenrückblick der Top-5-meistgelesenen Artikel+++

2016 Expansion nach Wien

Derzeit verfügbar in Graz und Linz, geht das Unternehmen 2016 die Expansion nach Wien an.

Derzeit tummeln sich etwas mehr als 3.300 Buddies auf der Plattform, um sich zu gemeinsamen Aktivitäten aus. Über Partnerschaften mit Universitäten oder dem Roten Kreuz will man mehr Nutzer auf die Plattform bekommen.

+++MEHR ÜBER STARTUPS IN ÖSTERREICH: StartupReport.at 2015+++

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PaymentTalk: Pascal Beij von Unzer über aktuelle Payment-Trends

Pascal Beij ist CCO des Zahlungsanbieters Unzer. Er ist zu Gast in der neuen Folge des PaymentTalk-Podcasts, der in Kooperation mit brutkasten veröffentlicht wird.
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kooperation

PaymentTalk Fokus Österreich ist ein Podcast, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die heimische Payment-Branche zu erklären und greifbar zu machen. Dazu sprechen die beiden Hosts Karl Zettl und Matthias Horvath alle zwei Wochen mit Persönlichkeiten aus der Branche, um die unterschiedliche Akteure vorzustellen, aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und zukünftige Trends zu verstehen. Der Podcast wird in Kooperation mit brutkasten veröffentlicht.

Pascal Beij ist Chief Commercial Officer (CCO) von Unzer, einem deutschen Zahlungsanbieter der ein breites Spektrum im Payment abdeckt. In der Folge erläutert er, was er unter einer 360°-Payment-Lösung versteht und in welchen Bereichen sich Unzer durch Akquisitionen verstärkt hat. Er spricht außerdem über die POS-Lösungen die Unzer kürzlich in Österreich eingeführt hat und inwieweit die Online- und Offline-Welt von Händlern sinnvoll verschmolzen werden kann bzw. muss. Zudem geht es in der Folge um über einige spezielle Lösungen von Unzer wie z.B. BNPL oder Kassensysteme.

Die Podcast-Hosts:

Matthias Horvath und Karl Zettl, die Hosts beim PaymentTalk Fokus Österreich.

Karl Zettl ist seit rund 15 Jahre in der Branche und hatte unterschiedlichen Managementpositionen in den Bereichen Projektmanagement, Business Development sowie Vertrieb für namhafte Unternehmen in Österreich und Deutschland inne. Seit 2018 ist er Geschäftsführer und Berater bei der Firma Peak Software Solutions GmbH.

Matthias Horvath ist seit mehr als zehn Jahren im Payments-Umfeld, hauptsächlich in den Regionen DACH und CEE, tätig. Er arbeitete sowohl für Kartenproduzenten als auch für kartenausgebende Banken und hat hat unter anderem den Apple-Pay-Launch der Debitkarten in Österreich verantwortet.

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